Warum deine Website als Coach oder Therapeutin keine Anfragen bringt – und wie du das änderst
Du bist online, aber es passiert nichts. Du hast deine Website mit viel Herzblut erstellt. Farben, Logo, Texte, Fotos – alles da. Trotzdem kommen kaum Anfragen und viele Besucher:innen verschwinden, bevor sie dich wirklich kennenlernen. Oft liegt es an den folgenden Punkten.
Als Webdesignerin für Coaches, Therapeut:innen und Heilpraktiker:innen sehe ich immer wieder dieselben Stolpersteine. Gut gemeinte Websites, die einfach nicht wirken. In diesem Artikel zeige ich dir, woran das liegt und was du ändern kannst. Nicht mit einem neuen Design, sondern mit mehr Klarheit, Struktur und Wirkung.
1. „Ich wollte einfach erstmal irgendwas online haben“
Sichtbarkeit ist wichtig, aber nur, wenn sie funktioniert. Wenn deine Website mehr nach „Hallo, ich habe schnell was gebastelt, weil eine Website gehört ja dazu“ aussieht als nach „Ich verstehe dich und ich kann dir helfen“, bleibt sie wirkungslos.
Was fehlt: Eine Message mit einer klaren Struktur, sowie ein roter Faden, der deine Besucher:innen leitet. Was hilft: Sieh deine Website wie einen offenen Raum in den man gerne hinein geht. Was sollen Menschen denken, fühlen und tun, wenn sie auf deine Website kommen?
2. „Ich habe gemacht, was mir gefällt“
Geschmack ist subjektiv. Wirkung allerdings nicht. Wenn Farben, Schriften und Layout nur deinem persönlichen Geschmack folgen, aber deine Zielgruppe nicht ansprechen, verpufft die Wirkung. Sorry to say.
Was fehlt: Ein Design, das deine Werte spiegelt und gleichzeitig deine Zielgruppe abholt. Was hilft: Wähle Farben, Schriften und Bilder, die Vertrauen schaffen und deine Botschaft unterstützen. Ein gelungenes Brand Design spiegelt nicht nur dich und dein Angebot wieder, sondern spricht eben auch deine Wunschkunden an. Man fühlt sofort: Hier bin ich richtig.
Tipp: Deine Website ist nicht für dich, sondern für die Menschen, denen du helfen willst.
3. „Ich habe alles geschrieben, was ich weiß“
Viele schreiben ihre Texte selbst und packen alles hinein. So entstehen lange, überladene Texte voller Fachbegriffe. Gut gemeint, aber schwer zugänglich.
Was fehlt: Persönliche Texte, die informieren, berühren und leiten. Was hilft: Schreibe so, dass man dich versteht. Sprich die Sprache deiner Zielgruppe. Klar, menschlich und direkt. Zeige dein Wissen, aber so, dass deine Zielgruppe sich angesprochen fühlt.
Tipp: Stell dir deine Lieblingskundin vor und sprich sie direkt an.
4. „Ich wusste nicht, wo ich anfangen soll“
Website, Branding, Inhalte, Technik – alles auf einmal zu denken ist überfordernd. Deshalb entstehen oft Websites ohne Konzept. Doch ohne Strategie bleibt selbst das schönste Design leer.
Was fehlt: Klarheit über Ziel, Zielgruppe und Botschaft. Was hilft: Entwickle zuerst dein Fundament, bevor du gestaltest. Was willst du erreichen, wen willst du ansprechen und welche Wirkung willst du erzeugen? Das sind die Fragen, die du dir grundlegend für dein Business stellen solltest.
Tipp: Eine gute Website entsteht nicht über Nacht, sondern in deinem Kopf.
5. „Ich wollte niemanden nerven mit zu vielen Buttons“
Viele Coaches und Therapeut:innen trauen sich nicht, klare Handlungsaufforderungen zu setzen. Dabei wollen Besucher:innen wissen, was sie tun sollen.
Was fehlt: Freundliche, aber klare Calls-to-Action, also Handlungsaufforderungen. Was hilft: Lade deine Besucher:innen ein, den nächsten Schritt zu gehen. Zum Beispiel: „Jetzt Termin vereinbaren“ oder „Kostenloses Kennenlerngespräch sichern“.
Tipp: Du verkaufst nicht. Du öffnest eine Tür und lädst ein.
Fazit
Webdesign für Coaches und Therapeut:innen ist mehr als Ästhetik. Es ist Kommunikation, Vertrauen und Verbindung. Du musst nicht laut sein und manipulative Verkaufstricks lernen. Aber du darfst dich klar zeigen, so wie du bist. Professionell, echt und eben auf deine Weise.
Wir gestalten Websites, die nicht nur schön sind, sondern wirken. Sie sprechen Menschen an, bauen Vertrauen auf und bringen sie zu dir.
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